Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus veranstaltet alle zwei Jahre den Wettbewerb „Land.Dorf.Zukunft“. Dabei werden herausragende Projekte prämiert, die zeigen, wie die ländliche Heimat für die Zukunft fit gemacht werden kann.
Bei der feierlichen Siegerehrung am 17.10. in der Münchner Residenz durfte MdL Stefan Meyer dieses Jahr Vertreter der Marktgemeinde Kößlarn aus dem Landkreis Passau zum Staatspreis beglückwünschen: „Kößlarn erhält zurecht das Prädikat ‚Lebens-, liebens- und sehenswert‘. Ich danke der Staatsregierung für die Wertschätzung der geleisteten Arbeit im Ort und auch meinem Vorgänger Walter Taubeneder MdL a.D. für seinen Einsatz in diesem Bereich. Die Dorferneuerung mit einer Neuaufstellung der Energie- und Wasserversorgung ist ein Vorzeigeprojekt und verdeutlicht, was alles in einer engagierten Gemeinde möglich ist. Der Marktplatz von Kößlarn beweist, dass die Belebung von Ortskernen und die Erneuerung von Infrastruktur in Bayern erfolgreich ist und von den Kommunen im Landkreis Passau konsequent verfolgt wird. Ein besonderer Dank gilt auch dem Amt für Ländliche Entwicklung für die gute Zusammenarbeit.“Kößlarn erhält den Staatspreis in der Kategorie „Umfassende Leistungen für Dörfer und Regionen“ und die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten wurde auch passenderweise durch das Ensemble „Blech Quartett Kößlarn“ geleistet. In dieser Kategorie wurden noch zwei weitere Kommunalprojekte aus Mittelfranken und Schwaben ausgezeichnet. Weitere Kategorien waren ein „Innovationspreis für Umfassende Leistungen in Dörfern und Gemeinden“ für eine überkommunale Initiative aus der Oberpfalz sowie die Kategorie „Stärkung der Grund- und Nahversorgung“ für jeweils eine Gemeinde aus der Oberpfalz, Mitelfranken und Oberfranken.
Der 1. Bürgermeister der Gemeinde Kößlarn, Willi Lindner, erklärte im Rahmen der Preisverleihung: „Wir sind stolz auf diese Würdigung und danken Staatsministerin Kaniber für diese Auszeichnung unserer Heimat. Auch weiterhin richten wir den Blick in Richtung Zukunft: Neben der Neuorganisation der Wasserversorgung, der Brunnenerneuerung und des Breitbandausbaus gilt es mit Weitblick, die Lebensqualität der Region zu erhalten und weiter zu fördern.“