Er sieht jedoch in der AVA-Forderung, mit der erst kürzlich eingeführte Bezahlkarte (Lebensmittel-)Gutscheine zu kaufen und diese dann bei Unterstützern gegen Bargeld eintauschen zu können, als absolut falschen Weg – MdL Meyer geht sogar einen Schritt weiter: „Das wäre ein Rückschritt. Der Vorschlag des Tauschhandels ist ein bewusstes Unterlaufen des eigentlichen Vorhabens.“ In Bayern bekommen Geflüchtete, die sich noch im laufenden Asylverfahren befinden, ihr Geld auf eine sogenannte Bezahlkarte, mit der man einkaufen kann – weitere 50 Euro stehen bar zur Verfügung. Ziel dieser Karte ist es unter anderem den Verwaltungsaufwand für die Kommunen zu reduzieren, aber auch den Geflüchteten die Möglichkeit zu nehmen, die Unterstützungsleistungen ins Herkunftsland weiterzureichen. MdL Stefan Meyer fordert daher, sich von diesen Umtauschaktionen zu distanzieren.