„Wir zelebrieren unsere regionale Ressource Thermalwasser“

MdL Meyer und Bezirksrätin Wasner-Sommer besuchen Baustelle von Wellness-Hotel „Das Mühlbach“

15.03.2024 | Stefanie Starke | Bad Füssing.
 Foto (Stefanie Starke): (v. l.) Hotelier Florian Freudenstein, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer und MdL Stefan Meyer besichtigen die Baustelle um die Erweiterungsmaßnahme des Wellness-Hotels „Das Mühlbach“ in Bad Füssing.
Foto (Stefanie Starke): (v. l.) Hotelier Florian Freudenstein, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer und MdL Stefan Meyer besichtigen die Baustelle um die Erweiterungsmaßnahme des Wellness-Hotels „Das Mühlbach“ in Bad Füssing.

„Wellness und Bauarbeiten – das geht. Auch, wenn es natürlich eine große Herausforderung ist“, gesteht Florian Freudenstein, Inhaber des Thermal-Spa und Romantik Hotels „Das Mühlbach“ in Bad Füssing bei einem Besuch von MdL Stefan Meyer und Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer. 

Die beiden CSU-Mandatsträger haben sich ein Bild von den aktuell laufenden Baumaßnahmen gemacht. Die Planungen rund um die Erweiterung laufen bereits seit einigen Jahren, gestartet wurde dann vor genau einem Jahr. „Unser Ziel ist es, eine Lücke im Wellness-Segment zu schließen. Die Branche hat sich in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt und die Konkurrenz, die für uns vor allem in Österreich sitzt, schläft nicht“, erklärt Freudenstein. 
So wird das Stammhaus derzeit deutlich erweitert, um insgesamt 23 neue Zimmer und acht Suiten. Weiterhin wird der Wellnessbereich deutlich ausgeweitet, unter anderem um zwei Saunen, Ruhebereiche und einen Infinity-Pool in der obersten Etage sowie einen Thermalwasserpool mit 30 Meter Länge, eingebettet in eine Bio-Teichanlage im Garten. „Bis Ostern soll der Außenbereich komplett fertig sein. Das ist ambitioniert, aber durchaus machbar. Auch, weil wir tolle Firmen an der Hand haben, die derzeit sechs Tage die Woche am Bau sind“, führt der Hotelier die beiden CSU-Politiker über die Baustelle und verweist in diesem Zusammenhang auch auf das gute Miteinander mit seinem gesamten Team. Die derzeit 70 Mitarbeitenden würden die Herausforderungen um die Maßnahme, auch im Umgang mit den Gästen, wunderbar meistern. In naher Zukunft gelte es aber neben der baulichen Erweiterung auch das Team zu vergrößern, auf bis zu 110 Mitarbeitende. 
Die Investition insgesamt bewege sich im unteren achtstelligen Bereich und sei durchaus ein Kraftakt, auch aufgrund der Umsetzung sämtlicher energiesparender und nachhaltiger Maßnahmen. So hat der Geschäftsmann parallel zur Erweiterungsmaßnahme im und um das Hotel eine eigene Hackschnitzelheizung gebaut, um die Einrichtung via Fernwärme versorgen zu können. „Das alles ist eine gewaltige Maßnahme, die sicherlich viel Engagement einfordert, aber letztlich nicht nur ein Gewinn für das Haus, die Kommune, sondern die gesamte Region ist“, dankt Meyer für den mutigen Investitionsschritt. Auch vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Auflagen und dem bürokratischen Aufwand. „Ja, vor allem die Auflagen um den Brandschutz fordern uns sehr. Natürlich ist das ein wichtiges Thema, aber in Teilen schon auch etwas überzeichnet“, so Florian Freudenstein. 
Nach dem Soft-Opening zu Ostern soll die komplette Maßnahme dann im Frühsommer abgeschlossen sein und offiziell eingeweiht werden. „Im Fokus stehen für uns die Themen Wellness und Gesundheit und dabei vorangestellt unser Thermalwasser. Das ist unser Markenkern und wir zelebrieren unsere regionale Ressource“, betont Freudenstein weiter und verweist unter anderem auf die neuen Suiten, die sogar einen eigenen Thermalwasser-Whirlpool haben werden. „Für das Bäderdreieck ist es wichtig, dass die einzelnen Häuser gut dastehen und sich entsprechend weiterentwickeln, auch um die Exklusivität vor Ort zu bedienen“, zeigt sich auch Bezirksrätin Wasner-Sommer von der Baustelle begeistert.